Kurz und Knapp
16,8 km
450 hm/ 450 hm
250 m/ 650 m
4:10 h
Lange aber leichte Wanderung. Statt der Festen Wanderschuhe könnt ihr hier auch Turnschuhe tragen
Come as you are – Sonnenschutz ist ratsam, da es kaum Schatten auf der Tour gibt
Ganzjährig begehbar
Zahlreiche Restaurants und Cafés in Franschhoek
Airbnb in Kapstadt
Parkplatz am Berg River
Mit dem Auto ca. eine Stunde von Kapstadt
Wandern
14 € für Pizza und Bier nach der Wanderung
Fuji X-Pro2
Tourbeschreibung
Franschhoek ist ein absoluter Touristenmagnet – vor allem für Weinliebhaber, Rentner und Wein liebhabende Rentner. Diesen November sieht es dort etwas anders aus. Südafrika ist gerade erst aus einem der härtesten Lockdowns der Welt gekommen und der Tourismus ist noch nicht richtig angelaufen. Von daher ist der kleine Ort noch fast menschenleer. Nur ein paar Wanderer (wir) und Rennradfahrer winken sich zur Begrüßung zu.
Nach einem schnellen Kaffee und einem Muffin an der örtlichen Tankstelle beginnen wir unsere Tour am Ufer des Big River. Natalie, Steph und Nepomuk begleiten mich auf diesen Ausflug.
Es ist noch früh und die Sonne kämpft sich mit den ersten Strahlen durch den tiefhängenden Nebel. Die Tour hinauf auf den Matoppie (663m) verläuft ausschließlich über breite Jeep-Tracks – Wirtschaftswege auf Deutsch. Da die Wanderung nicht besonders Anspruchsvoll ist, können wir um so besser die Landschaft genießen und uns unterhalten. Nach zweieinhalb Stunden erreichen wir den Gipfel. Die Aussicht ist schön und der Wind pfeift heftig. Hier oben machen wir eine längere Pause, machen Insta Selfies und Stories und Steph spricht mit einer Kamera, die an einem Fernmeldemast angebracht ist.
Der Rückweg beginnt wieder auf Jeep-Tracks und verläuft in langen Zickzack-Schwüngen hinunter zum Stausee. Nach 14 Kilometern dürfen wir endlich den breiten Weg verlassen, um auf einem schmalen Pfad in Richtung des Stausees zu laufen. Steph ist die Wasserratte in unserer Gang und springt nackig in den See – wir andern drei sind zu faul uns auszuziehen und halten nur unsere Füße ins Wasser. Von hier müssen wir nur noch einen Kilometer zum Auto laufen. In Franschhoek beenden wir unseren Ausflug in einem Biergarten mit Pizza und lokalem Bier.
Resumee
Die Tour war zwar nicht spektakulär, aber hat trotzdem viel Spaß gemacht. Das ist auch die einzige Tour, die ich am Western Cape gemacht habe, wo wir absolut niemanden getroffen haben. Wenn ihr also eher die Einsamkeit mögt, dann ist diese Tour genau richtig. Wenn ihr mehr Abenteuer und Action sucht, dann solltet ihr Euch für eine andere Tour entscheiden – zum Beispiel diese hier: „The Three Sister’s Trail“.
Highlight der Tour
Unsere Pause am Gipfel war das Highlight! Der Blick in die umliegenden Berge und Täler ist toll! Und natürlich auch die Pizza und das Bier bei Col’Cacchio!
Steph’s Highlight war der Sprung in den Stausee.
Fail der Tour
Gab’s nicht!