Kurz und Knapp
8,64 km
230 hm/ 230 hm
0 m/ 120 m
2:45 Stunden
Leichte Wanderung mit ganz wenigen Klettereinlagen. Ihr müsst aber weder schwindelfrei noch Bergsteiger sein 😉
Geschlossene Schuhe gegen den feinen Sand auf dem Trail
Diese Tour könnt ihr das ganze Jahr bei gutem Wetter machen
Es gibt einen Kaffee Stand auf dem Parkplatz des Robberg Nature Reserve
Airbnb am Keurboomstrand
Parkplatz im Robberg Nature Reserve
Mit dem Auto bis zum Parkplatz
Wandern
Eintritt 60 R pro Person
Fuji X-Pro2
Tourbeschreibung
Auf unserem Roadtrip entlang der Garden Route haben Heike und ich zwei Nächte in einem kleinen Ort am Keurboomstrand übernachtet. Von hier aus haben wir dann die tolle Wanderung um die Robberg Halbinsel gemacht.
Wir beginnen unsere Tour natürlich wieder früh morgens, um die Mittagshitze zu vermeiden. Auch auf diesem Trail gibt es kaum Schattige Plätze. Auf der Insel habt ihr mehrere Möglichkeiten den Trail abzukürzen – ich rate Euch aber die ganze Runde zu laufen, da die schönsten Spots am Ende der Insel erst kommen. Die Wanderung beginnt sehr einfach und wenig spektakulär an der Nordseite der Insel. Die erste prägnante Stelle die ihr Erreicht heißt „The Gap“. Hier ist die Insel am schmalsten und ihr könnt auf die andere Seite rüber schauen. Wir bleiben aber weiterhin auf der Nordseite und folgen dem Trail bis zum Witsand, einer großen Düne, die nach rechts in Richtung Island Beach hinunter läuft.
Auf unserer Seite können wir immer wieder unter uns die vielen Robben auf Felsen im Wasser bewundern. Allerdings würde ich nicht so viel durch die Nase atmen, da von unten ein ganz unangenehmer Geruch von Robben Fäkalien hoch weht. Wir wandern schnell weiter bis zum Ende der Insel: „The Point“. Hier tummeln sich auch einige Robben in den Wellen, aber der üble Geruch hat nachgelassen. Wir machen eine kurze Rast, bevor wir auf der Südseite der Insel den Rückweg antreten.
Ab jetzt ist der Trail richtig spannend – wir wandern über große und kleine Felsen, kommen an natürlichen Pools an der Küste vorbei und müssen diese ab und zu über Holztreppen verlassen, bevor der Trail unten an den Strand zurückkehrt. An manchen Stellen müsst ihr nun auch die Hände zur Hilfe nehmen. Das sind aber trotzdem noch immer leichte Passagen.
Nach zweieinhalb Stunden erreichen wir den großen Sandstrand der Insel und klettern hier auf eine kleine Halbinsel, die den Namen „The Island“ trägt. Hier laufen wir auf Holzstegen über die Felsen und können den Kelp Gulls (Dominikanermöwe) beim Füttern ihrer Jungen zuschauen. Mittags sind wir zurück am Parkplatz und kaufen uns bei dem kleinen Foodtruck einen Cappuccino.
Resumee
Spannende Küstenwanderung auf einer wilden Halbinsel. Das erste Drittel der Tour ist wenig spektakulär, aber der Trail wird nach hinten raus immer abwechslungsreicher und spannender. Auf der Insel könnt ihr locker einen halben Tag verbringen und am Ende noch an dem wunderschönen Strand ins Wasser springen. Aber bitte nicht zu weit hinein gehen, da hier immer mal wieder Weiße Haie gespottet werden.
Highlight der Tour
Uns hat der Rückweg von The Point an der Südseite der Insel am besten gefallen. Auf diesem Teil des Trails ist auch deutlich weniger los, da viel nur bis zu The Gap oder Witsand laufen und dann umkehren.
Fail der Tour
Diesmal ist nichts schief gelaufen!