KURZ UND KNAPP:
8,19 km
952 hm/ 952 hm
10 m/ 962 m
4:30 h
Mittelschwere bis schwere Wanderung. Teilweise sehr steile Abschnitte beim Auf- und Abstieg. Schwindelfreiheit ist aber nicht erforderlich, da es keine ausgesetzten Stellen gibt. Bei schlechtem Wetter lohnt sich die Wanderung nicht unbedingt, da ihr dann keinen lohnenden Blick vom Gipfel runter zum Strand habt
Feste Wanderschuhe, Stöcke, wind- und regenfeste Kleidung – das Wetter ändert sich dort sehr schnell, Wasser und Proviant
Mai bis September
Nix, was ihr nicht selber dabei habt 😉
Parkplatz am Hauklandstranda
Mit dem Auto von Unstad zum Parkplatz Hauklandstranda
Wandern
0€
Nikon D810
Tourbeschreibung
Los geht’s wieder am Hauklandstranda, diesmal aber gleich rechts hoch Richtung Himmeltindan. Nach 1,5 Kilometern kommt man an die Abzweigung Richtung Himmeltindan – von hier geht es steinig und stetig steil bergauf Richtung Gipfel. Da wir bei relativ schlechter Witterung gestartet sind, und wir den Gipfel eigentlich erst gesehen haben, als wir oben angekommen sind, haben wir zwischendurch schon ein paar mal gedacht, wir wären schon am Ziel. Obwohl uns ein paar Wanderer geraten haben umzukehren, weil es oben wirklich nichts ausser grauer Suppe zu sehen gab, sind wir bis zum Gipfel weiter gewandert. Und wir wurden für unsere Hartnäckigkeit belohnt – nach 15 Minuten, kurz bevor wir eigentlich schon wieder runter steigen wollten, hat sich der Himmel geklärt und wir konnten bis unten zur Küste schauen. Der Weg und das Warten hatten sich am Ende also wirklich gelohnt.Danke für diesen nicht mehr zu erwartenden Wetterumschwung! Der Weg runter verläuft wieder über die gleiche Strecke wie bergauf – diesmal brauchen wir aber eine halbe Stunde länger, weil es mal wieder einige Stellen gibt, die bergauf besser als bergab zu begehen waren.
Resumee
Der Himmeltindan ist einer der höchsten Berge auf den Lofoten und wir haben für uns eine neue Marke gesetzt. Diesen Berg in einer so guten Zeit zu besteigen, war für uns schon ein tolles Erlebnis – und der Weg ist auch spannend und macht viel Spaß. Oft muss man Hände und Füße benutzen um über Felsen hochzusteigen.
Highlight der Tour
Der Moment, als sich die Wolken zur Seite schoben und den Blick bis runter zur Küste freigaben.
Fail der Tour
Diesmal gab es keinen Fail! Wären wir kurz vor dem Ziel umgekehrt, so wie es uns ein paar Wanderer gesagt haben, die uns entgegen gekommen sind, dann wäre das ein Epic-Fail gewesen. Danke an uns, dass wir trotzdem weiter gewandert sind.