Kurz und Knapp
9,06 km
670 hm/ 660 hm
0 m/ 520 m
4:30 h
Anstrengende Wanderung, bei der ihr gute Kondition und Trittsicherheit haben sollte
Feste Wanderschuhe, Stöcke, genügend Wasser und Proviant, Klamotten den Bedingungen entsprechend. Für die ganz Mutigen: Badesachen!
Mai bis September
Nix!
Lofoten Beach Campingplatz in Flakstad
Parkplatz Ryten/ Kvalviker Bucht in Innersand
Wir sind mit dem Auto bis zum Parkplatz Ryten gefahren – auf dem Rückweg haben uns drei Franzosen zu unserem Auto geshuttlet
Wandern
0€
Nikon D810
Tourbeschreibung
Zu dieser Wanderung sind wir bei tollem sonnigen Wetter gestartet, was uns anfänglich natürlich mega gefreut hat. Als wir dann aber den Aufstieg zum Ryten begonnen haben, wurde uns die Sonne ein bisschen zu viel. Schatten gibt es keinen auf dem Weg und man kommt auch ohne strahlenden Sonnenschein schon ordentlich ins Schwitzen. Der erste Stop auf dem Weg zum Ryten ist die Fredvanghytta. Diese erreicht man nach gut einem Drittel des Weges und sie liegt ideal, um kurz eine Pause einzulegen und den tollen Blick auf den Sandbotnen Strand zu genießen. Nach der Hytta geht es 2 km lang stetig nach Oben Richtung Ryten. Kurz bevor wir den Gipfel erreichen, kommt ein toller Aussichtspunkt, von dem man in die „berühmte“ Kvalviker Bucht hinunter schauen kann. Der Abstieg vom Gipfel in die Bucht dauert dann ca. eine Stunde und man wird mit einem feinen weißen Sandstrand belohnt. Einziges Manko – das Wasser ist 11 Grad kalt und man hält es nicht lange darin aus. Wir sind wagemutig reingerannt und haben es fast eine Minute drinnen ausgehalten – naja, vielleicht 20 Sekunden… Die Norweger haben da nicht solche Probleme mit – die standen in dem arschkalten Wasser und haben sich dort bestimmt eine Viertelstunde gemütlich unterhalten.
Den Rückweg haben wir dann etwas abgekürzt und sind zur Strasse Hovdanveien gewandert. Von dort haben uns dann ein paar nette Franzosen, die wir zuvor an einem Campingplatz kennengelernt hatten, zurück zu unserem Auto mitgenommen.
Resumee
Tolle abwechslungsreiche Wanderung auf der man an einer schönen Hütte vorbeikommt, einen Gipfel erklimmt und am Ende an einem tollen Strand am Meer chillen kann. Man ist leider nie alleine unterwegs, da diese Tour von den meisten Touristen gemacht wird, die auf die Lofoten kommen. Der Weg zum Ryten und in die Bucht war schon sehr hoch frequentiert. Aber das ist auch mal okay, nachdem man die meisten anderen Wanderungen in ziemlicher Einsamkeit absolvieren konnte.
Highlight der Tour
Der kurze eiskalte Sprung ins Meer nach der anstrengenden Wanderung war diesmal definitiv unser Highlight, auch wenn wir es nicht länger als 30 Sekunden im Wasser ausgehalten haben.
Fail der Tour
Wir hatten leider zu wenig Wasser mitgenommen und die länge der Tour etwas unterschätzt. Glücklicherweise hatte ich dafür noch zwei Bier in meinen Rucksack geschmuggelt – das konnten wir dann unten in der Bucht trinken.