Kurz und Knapp
8,1 km
40 hm/ 40 hm
36 m / 54 m
1:58 h
Sehr leichte Wanderung
Come as you are
Ihr könnt die Tour in jeder Jahreszeit machen
Macht ein schönes Picknick an der Pferdeweide
Dorfkirche Hennickendorf. Später bin ich dann noch zu einer Fabrikruine in Rüdersdorf gefahren
Mit dem Auto nach Hennickendorf. Ihr kommt auch mit dem Bus aus Strausberg dorthin
Wandern, Spaziergang
for free 😉
Fuji X-Pro2 und DJI Mini 2






Tourbeschreibung
Von der Kirche in Hennickendorf laufe ich ein paar Meter runter zum Stienitzsee. Hier beginnt ein Pfad der ungefähr einen halben Kilometer auf Holzbohlen am Ufer des Sees entlang führt. Ihr findet am Seeufer viele kleine Buchten, die zum pausieren einladen – eigentlich viel zu früh auf der Tour, aber sonst lauft einfach in die umgekehrte Richtung, dann könnt ihr dort am Ende picknicken. Jetzt erreicht ihr das Annafließ und biegt rechts in den Wald ab. Nach knapp zwei Kilometern passiert ihr den Ort Torfhaus und überquert dort die Landstraße. Ab jetzt lauft ihr an Weiden und Feldern entlang auf denen Rinder oder Büffel (da kenn ich mich nicht so aus) weiden. Das gesamte Annatal sieht sehr nach einer Kulisse aus einem Winnetou Film aus.
Ich folge dem Wanderweg, bis ich an eine Bahntrasse komme, biege dann nach rechts und gehe ungefähr einen halben Kilometer an den Schienen entlang. Auf der rechten Seite liegt ca. 20 m tiefer ein Sumpfgebiet an dessen Ende ich nach rechts abbiege und dem Wanderweg folge. Der Weg wird immer schmaler und endet in einem Trampelpfad, dem ihr dann auch weiter folgt. Er führt an einer Pferdeweide vorbei, die das Wild-West-Feeling noch verstärkt. Hier mache ich meine Mittagspause und schaue den Gäulen beim Heufressen zu. Gemeinsam Essen macht mehr Spaß als allein! Bei Kilometer 5 erreiche ich wieder einen breiten Wanderweg, dem ich ab jetzt folge. Einmal muss ich noch nach rechts abbiegen, und schon bin ich wieder zurück bei der Kirche in Hennickendorf.




Auf dem Rückweg nach Berlin habe ich noch einen Stopp an der alten Chemiefabrik in Rüdersdorf eingelegt. Hier wollte ich noch spannende Bilder und Videos mit meiner Drohne aufnehmen – hat auch geklappt.




Resumee
Süße kleinen Runde, die perfekt für einen Nachmittagsspaziergang passt. Ihr müsst nicht so weit aus Berlin heraus fahren und habt die Möglichkeit, etwas Natur in Stadtnähe einzuatmen. Wenn ihr noch Zeit habt, schaut Euch auch die verlassene Fabrik in Rüdersdorf auf dem Rückweg an.
Highlight der Tour
Auf der Wanderung hat mir der erste Abschnitt am See sehr gut gefallen und später die Pause an der Pferdeweide. Mein persönliches Highlight war aber diesmal der Besuch der alten Chemie-Fabrik. Hier wurden Szenen aus „Dark“, „Homeland“, „Die Tribute von Panem“ und „Inglourious Basterds“ gedreht.
Fail der Tour
Eigentlich habe ich gehofft, das Fabrikgelände betreten zu können. Leider hat mich gleich ein sehr eifriger Security-Mann „freundlich“ aufgefordert, das Weite zu suchen. Ich bin dann ein paar hundert Meter um das Gelände herum gelaufen und hab die Drohne ausserhalb steigen lassen.