Kurz und Knapp
16,7 km
390 hm/ 360 hm
180 m/ 330 m
3:37 h
Leichte Wanderung mit einigen knackigen Anstiegen
Feste Wanderschuhe, Stöcke, dem Wetter entsprechende Kleidung
März bis November
Gasthaus Waldidyll, diverse Restaurants und Kioske an der Bastei, Gaststätte Lindengarten, Hocksteinschänke, Pension und Gaststätte Polenztal, Burg Hohnstein
Ich habe in der Burg Hohnstein übernachtet – ihr habt die Wahl zwischen einer simplen Herberge mit Gemeinschaftsbad oder dem Hotel in der Burg
Von der Bushaltestelle in Lohme zur Burg Hohnstein
Ich bin morgens mit dem EC nach Dresden gefahren, dann mit dem Regio bis Pirna und von dort mit dem Bus nach Lohme.
Wandern, Fernwandern
Anreise ca. 18,50 €, Übernachtung inkl. Abendessen und Frühstück 35 €
Fuji X-Pro2
Tourbeschreibung
Von der Bushaltestelle „Landhaus Nikolai“ lauft ihr ca. 250 m, um auf den Malerweg zu treffen. Diesem bin ich dann gefolgt und schnell aus dem Dorf in den Wald gelangt. Nach ca. zwei Kilometern erreiche ich den Schleifgrund in den ihr nach rechts abbiegt. Von hier an windet sich der Weg durch das urige Tal bis hin zum Uttenwalder Felsentor. Hier gilt es: Kopf einziehen!
Nach kurzer Zeit erreicht ihr nun das „Gasthaus Waldidyll“ und ab jetzt heißt der Weg, dem ihr weiter folgt, Uttenwalder Grund.
Auf dem Weg zur Bastei – die Stadt Wehlen habe ich ausgelassen – durchquere ich noch den Höllengrund. An der Bastei angekommen verlasse ich wieder den Malerweg, um dem Trubel auf der Bastei-Brücke zu entgehen. Stattdessen bin ich über die Schwedenlöcher zum Amselgrund abgestiegen. Diese Variante ist viel spannender. Die Schwedenlöcher könnten die perfekt Kulisse für Herr der Ringe oder ähnliche Filme gewesen sein – diese Assoziation habe ich oft im Elbsandstein Gebirge.
Am Ende vom Amselgrund geht es wieder steil bergauf bis zum Dorf Rathwalde. Dort könnt ihr Euch im „Lindengarten“ etwas stärken bevor es weiter Richtung Hocksteinaussicht geht – von dieser habt ihr einen tollen Blick auf unser erstes Etappen Ziel: Die Burg Hohnstein.
Jetzt habt ihr das Ziel schon so dicht vor Augen und müsst trotzdem wieder steil über die Wolfsschlucht ins Polenztal absteigen. Und weil es so viel Spaß macht Höhenunterschiede zu überwinden steigt ihr die gleiche Strecke kurze Zeit später wieder Richtung Burg Hohnstein auf. Ziel Erreicht, Bier bestellt!
Resumee
Diese erste Etappe von „meinem“ Malerweg ist ideal, um sich für die nächsten Tage warm zu laufen. Der Weg geht durch urige Schluchten, ihr kommt an tollen Ausblicken vorbei und ihr lernt so schon mal die Vielfalt des Elbsandstein Gebirges kennen.
Highlight
Die Schwedenlöcher, die Hocksteinaussicht und die Wolfsschlucht.
Fail der Tour
In der Wolfsschlucht bin ich mit meinem Wanderrucksack stecken geblieben – packt Eure Rucksäcke schmal, da es auf den weiteren Etappen oftr sehr schmale Felsspalten gibt, durch die ihr hindurch müsst.