Kurz und Knapp
21,2 km
460 hm/ 630 hm
130 m/ 350 m
5:24 h
Mittelschwere Wanderung mit einigen sehr steilen An- und Abstiegen. Gute Kondition erforderlich
Feste Wanderschuhe, Stöcke, Wasser
März bis November
Brand-Baude, Waitzdorfer Schänke, Gasthaus Heiterer Blick in Altendorf
Pension Kurparkstübel in Bad Schandau – das ist zwar etwas abseits der Route, aber ich hab mir abends noch die Therme dort gegönnt und bin dafür gerne ein paar Kilometer weiter gelaufen
Von der Burg Hohnstein nach Bad Schandau
Siehe 1. Etappe
Wandern, Fernwandern
65 € für die Übernachtung in Bad Schandau, Kaffee und Bier unterwegs 9 €, Therme 2 Stunde 17 € (Toscana Therme)
Fuji X-Pro2
Tourbeschreibung
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Burg Hohnstein folgt ihr dem Malerweg wieder ein Stück bergab ins Polenz Tal. Nach kurzer Zeit geht die Route aber wieder stetig bergauf, bis ihr die erste Aussicht an der Brand-Baude erreicht habt. Hier könnt ihr noch mal gut eine Pause einlegen, da ihr danach die Brandstufen steil bergab steigt um kurze Zeit später wieder den gleichen Weg bergauf zu gehen. Nun erreiche ich total erschöpft den Ort Waitzdorf. Kurz hinter dem Ort geht es wieder in den Wald wo ihr an mehreren Punkten tolle Aussichten über die Sächsische Schweiz habt. Ab jetzt geht es bergab bis zur Ortschaft Kohlmühle im Sebnitz Tal – hier befindet sich sogar ein Bahnhof und eine riesige Fabrik, die wohl nicht mehr in Betrieb ist.
Von Kohlmühle aus wandere ich ein ganzes Stück an den Bahngleisen entlang mit Blick über kleine Felder am Rande des Flüsschens Sebnitz. An dieser Stelle habe ich noch einen kleinen Umweg zum Großdorfer Raubschloss gemacht – kann man machen, muss man aber nicht.
Zurück auf dem Malerweg gehst’s nun den letzten Anstieg nach Altendorf hoch. Ab hier heisst es die letzten Kilometer runter schrubben, da die Wanderung jetzt nicht mehr so spannend ist.
Ein letztes Highlight gibt es jedoch noch: die Dorfbachklamm. Das ist der letzte Abstieg ins Kirnitschtal bevor ihr entweder wie ich in Bad Schandau unterkommt oder schon vorher Euer Quartier bezieht – z.B. an der Ostrauer Mühle Herberge.
Resumee
Die zweite Etappe ist eine lange Etappe mit nicht ganz so vielen Highlights, wie auf den anderen Teilen des Malerwegs. Wahrscheinlich war ich deshalb auch meistens alleine unterwegs – was ich sehr genossen habe.
Highlight der Tour
Mogens einen Kaffe im Sonnenschein an der Brandbaude trinken und am Abend in der Toscana Therme ein paar Saunagänge zu machen.
Fail der Tour
Das Abendessen im „Schlemmer-Eck“ in Bad Schandau. Ja, ich weiss, bei dem Namen hätte ich schon vorgewarnt sein müssen, aber leider hatte nichts anderes nach 20 Uhr mehr geöffnet. Daran solltet ihr übrigens in der ganzen Region denken: Abendessen unbedingt bis 18 Uhr einplanen, danach sieht’s überall mau aus.