Kurz und Knapp
13,2 km
520 hm/ 520 hm
600 m/ 1070 m
3:43 h
Leichte Wanderung, bei der Trittsicherheit erforderlich ist. Der Aufstieg ist bei starkem Regen gesperrt
Feste und wasserdichte Wanderschuhe
Ganzjährig je nach Schneelage begehbar
Restaurants in Aschau, Hofalm
Ferienwohnung in Prien
Parkplatz an der Bernauer Str. In Aschau. Alternativ könnt ihr auch an der Talstation oder in der Nähe der Burg Hohenaschau parken – dann ist die Wanderung etwas kürzer
Mit dem Auto bis Aschau
Wandern
12 € für eine Butterbrezel, Landjäger, eine Limo und ein Helles
Fuji X-Pro2
Tourbeschreibung
Der Wecker klingelt – es ist 5 Uhr. Morgens! Ich packe meine sieben Sachen, frühstücke schnell, schmiere mir ein paar Stullen und kurz vor sieben sitze ich in Berlin im Auto. 6 1/2 Stunden später parke ich in Aschau und schmeiss mich in meine Wanderklamotten. Auf dem Weg durch Aschau fülle ich meine Vorräte in einem Supermarkt auf und beginne in strahlendem Sonnenschein meine erste Tour im Chiemgau. Die ersten knapp drei Kilometer laufe ich durch den Ort und biege kurz vor der Burg Hohenaschau nach rechts auf eine kleine Straße ab. Ich folge der Straße, überquere die Prien, biege noch zwei mal ab und erreiche dann am Ende einer kleinen Siedlung den „richtigen“ Anfang der Wanderung. Ab hier geht’s – wie so oft – steil nach bergauf. Der Weg ist recht einfach, nur ein paar Stellen sind etwas ausgesetzt und durch den noch vorhandenen Schnee bin ich gezwungen recht eng am Abhang zu laufen. Ohne Schnee ist der Weg überhaupt kein Problem. Am Anfang und Ende dieses Steigs warnen Schilder, dass dieser nicht bei Starkregen bewandert werden darf – das macht auch Sinn, da mehrere kleine Bäche den Weg kreuzen, die dann wahrscheinlich nicht sicher zu überwinden sind.
Nach knapp zwei Stunden erreiche ich die Hofalm. Sie liegt auf einer offenen Hochebene und bietet total viele schöne Spots zum Pausieren. Ich laufe noch knapp zwei Kilometer weiter – mein Plan ist es eigentlich auf den Laubenstein zu steigen. Diesmal wird leider nichts aus diesem Plan, da noch zu viel Schnee liegt und ich nicht das richtige Equipment – weder Stöcke noch Schneeschuhe – dabei habe. Also drehe ich wieder um und mache es mir für eine längere Pause auf der Hofalm bequem. Die Sonne brennt derartig, dass ich ein bisschen Schiss habe mich schon am ersten Tag total zu verbrennen. Janko, ab in den Schatten!
Der Abstieg geht deutlich schneller als der Aufstieg – ich mache nicht mehr den Umweg durch den kompletten Ort Aschau, sonder steige gleich in Richtung Ortsmitte ab, wo ich auch ungefähr geparkt habe. Fast fünf Stunden sitze ich glücklich strahlend im Auto und Fahre noch mal zum Supermarkt, um für die nächsten Tage einzukaufen. Ich wohne für eine Woche bei Sara – sie hat eine Airbnb Wohnung zum Homeoffice machen hier am Chiemsee gemietet.
Resumee
Super Tour für den Einstieg – ein bisschen anstrengend, schöne Landschaft und ein toller Spot am Berg für meine lange Mittagspause! Was will man mehr? Prost!
Highlight der Tour
Mir war es eigentlich total egal, wo ich an diesem ersten Tag hinwandere. Also war die ganze Tour ein Highlight für mich! Zurück am Chiemsee habe ich den Sonnenuntergang am Ufer bewundert.
Fail der Tour
Kein Fail – war alles perfekt! Den Gipfel vom Laubenstein zu erreichen wäre einfach noch das i-Tüpfelchen gewesen.