Kurz und Knapp
13,3 km
150 hm/ 360 hm
820 m/ 1140 m
4:51 h
Auf dieser Etappe überschreitet ihr den höchsten Punkt der Wanderung, aber es wird dadurch nicht unbedingt anstrengender. Es gibt eine kurze Steile Passage bergauf und ein längere steile Passage bergab – da braucht ihr gute Trittsicherheit und guten Grip mit Euren Schuhen
Feste und vor allem wasserfeste Wanderschuhe, Kleidung für jedes Wetter, Wanderstöcke (!), Zelt, Kocher, Moskitonetz für das Gesicht (ich brauchte es ein Glück nicht) und Mückenspray
Mitte Juni (die Hütten öffnen ab dem 22.6.) bis Mitte/Ende September
Mini-Markt in der STF Sälka
STF Station Sälka
Start und Ziel:
Fernwandern
20 € für vier Bier (keine Angst, ich bin nicht zum Alkoholiker geworden – das Bier hat lediglich 3 % Alkohol in Schweden 😉 )
Fuji X-Pro2






Tourbeschreibung
Meine innere Uhr weckt mich um 5 Uhr morgens – wieder steht die Sonne schon hoch am Himmel. Ich suche mir mit meinem Kocher einen Platz am Flussufer und genieße die Ruhe und Weite um mich herum. Um 7:30 Uhr habe ich alles gepackt und starte die 4. Etappe alleine. Mein erstes Ziel ist der Tjäktapasset – der höchste Punkt der nördlichen Kungsleden Wanderung. Die Knapp 4 Kilometer bewältige ich an diesem Morgen in etwas mehr als einer Stunde – meine Akkus sind noch voll und die Sonne brennt noch nicht so wie am Nachmittag. Hier mache ich meine erste Pause und schaue in das sich vor mir öffnende Tal, in welches ich nun hinabsteigen werde. Langsam erwachen alle Wanderer aus ihren Zelten, die etwas unterhalb des Passes gecampt haben. Zeit für mich weiter zu laufen.







Da die heutige Etappe nicht lang ist, gönne ich mir viele längere Pausen an Bach- und Flussläufen. Kurz nach Mittag, als die Sonne schon längs senkrecht am Himmel steht, nutze ich die Gelegenheit ein Bad im Fluss zu nehmen und gleichzeitig meine Wäsche zu waschen. Hier verbringe ich sogar etwas mehr als eine Stunde.







Vergeblich warte ich darauf, dass mich Gregory und Matteo einholen – ich erreiche die STF Sälka ungefähr eine Stunde vor Matteo und eineinhalb Stunden vor Gregory. Am Abend kochen und Essen wir drei zusammen am Flussufer bis die Sonne untergeht. Ich falle früh ins Bett und träume von einem wunderschönen Wandertag!





Resumee
Diese vierte Etappe hat mir am besten gefallen – landschaftlich ist sie sehr abwechslungsreich, das Wetter war traumhaft und ich bin den ganzen Tag alleine gewandert und konnte wann immer ich wollte kurze und längere Pausen einlegen. Trotzdem habe ich mich natürlich wieder mega gefreut, als ich Gregory und Matteo am Nachmittag an unserem Camp wiedergetroffen habe.
Highlight der Tour
Für mich gab es auf dieser Etappe zwei Highlights:
- Morgens als erster am Tjäktapasset anzukommen
- Das Bad im Bergbach
FAIL DER TOUR
Diesmal gab es keinen Fail